- Kokosöl ist ein 100%iges Naturprodukt, kommt ohne Zusatzstoffe aus und liefert dem Körper Energie.
- Es besteht aus mittelkettigen Fettsäuren, die ein richtiger Energieboost für unseren Körper sind und sofort verarbeitet werden. Hüftgold bekommt man davon also nicht.
- Kokosöl hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern ist in Küche und Bad vielseitig anwendbar.
Kokosöl ist ein wahres Allround-Talent unter den Ölen, weil es die Gesundheit und die Küche gleichermaßen bereichert. Das wirkungsvolle Pflanzenöl, das aus dem Mark der Kokosnuss gewonnen wird, sorgt für zarte und weiche Haut und glänzende Haare, hat aber noch viele weitere positive Effekte für den menschlichen Körper.
Vor allem Sportler greifen gerne auf Kokosöl zurück, weil es die Fettverbrennung und das Leistungsvermögen ankurbeln soll. Doch kann man wirklich mit Kokosöl abnehmen? Und was zeichnet Kokosöl sonst noch aus?
1. Was ist Kokosöl eigentlich?
Für viele gesundheitsbewusste Menschen ist Kokosöl aus der Küche gar nicht mehr wegzudenken. Kokosöl ist vielseitig einsetzbar, weil man es sowohl erwärmen als auch kalt genießen kann. Das Pflanzenöl ist ein Endprodukt der Kokosnuss, deren Mark sorgfältig ausgepresst und zum Braten, Kochen oder Frittieren verwendet wird.
Allerdings kommt Kokosöl nicht nur in der Küche, sondern auch im kosmetischen Bereich zum Einsatz, weil es als Creme, Körper- und Massageöl genutzt werden kann.
Wertvolle Inhaltsstoffe, darunter Laurinsäure, ungesättigte Fettsäuren, Aminosäuren, Mineralstoffe und Vitamine, bereichern die Gesundheit um ein Vielfaches. Daneben genießt Kokosöl den Ruf, das Abnehmen zu unterstützen.
2. Kokosöl ist natürlich & gesund
Für viele Völker, die auf den Inseln der Südsee heimisch sind, gehören Kokosnüsse seit jeher zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln, weil sie äußerst energie- und nährstoffreich sind. Da diese Menschen sich vornehmlich von frischen, exotischen Früchten und Kokosöl ernähren, scheinen sie vor Zivilisationskrankheiten, insbesondere Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes, nahezu geschützt zu sein.
Kokosöl verbreitet sich zunehmend und konnte in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gewinnen, die die vielseitige Verwendung und die gesundheitlichen Vorteile des Naturproduktes zu schätzen wissen. Kein Wunder: Der süßliche, leicht nussige Geschmack des Öles, das im Kühlschrank fest und bei Zimmertemperatur flüssig ist, kommt kalten und warmen Speisen zugute. Da Kokosöl beim Schmelzen einen Großteil der Wärme aufnimmt, vermag es im Mund einen kühlenden Effekt zu erzeugen, weshalb es bei der Herstellung von Eiskonfekt genutzt wird.
Kokosöl ist nicht nur gesund, sondern auch außerordentlich natürlich. Das Mark der Kokosnuss, das durch eine äußerst harte Schale geschützt wird, ist sehr ertragreich. Während andere Öle mithilfe von maschinellen Techniken und Monokulturen erzeugt werden, gilt Kokosöl als reines Naturprodukt, das ohne Zusätze auskommt.
3. Kokosöl – Zusammensetzung & Nährwerte
Entgegen vieler Meinungen, dass Kokosöl lediglich aus einer Fülle von gesättigten Fettsäuren besteht, ist das Naturprodukt auch mit:
- ungesättigten Fettsäuren
- Aminosäuren sowie
- Spuren von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen,
darunter Calcium, Magnesium, Eisen, Kalium, Phosphor, Kupfer und Vitamin E, angereichert, die der Haut, den Knochen, Zähnen, Muskeln, Organen und dem gesamten Blutkreislauf zugutekommen. Ein ganz besonderes Augenmerk gilt der Laurinsäure, die das Herz-Kreislauf-System und die Cholesterinwerte positiv beeinflusst.
3.1. Ein reines Naturprodukt kaufen – auf die Verarbeitung kommt es an
Kokosöl gilt als reines Naturprodukt. Dennoch sollte man beim Kauf von Kokosöl auf die Verarbeitung und Zusammensetzung des Pflanzenöls achten, um auch wirklich ein unverfälschtes Produkt zu erhalten, das frei von Zusatzstoffen ist.
Bei vielen preisgünstigen Kokosfetten handelt es sich nicht um Kokosöl, sondern um industriell gefertigte Fette, die aus sogenannten Transfetten bestehen. Transfette kommen vor allem bei der Herstellung von frittierten Lebensmitteln zum Einsatz, wie beispielsweise bei Pommes, Chips, Müsli-Riegel, Fertiggerichte, Back- und Süßwaren. Allerdings sind Transfette der Gesundheit wenig dienlich, weil sie das Risiko auf einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erhöhen können.
Kokosfett darf keinesfalls raffiniert, gebleicht oder desodoriert sein. Ein reines Naturprodukt, das bestenfalls aus biologischem Anbau stammt, ist ohne jegliche Zusätze erhältlich. Beim Kauf sollte daher auf die Zusatzbezeichnung „kalt gepresst“ geachtet werden, damit sämtliche gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe in dem Kokosöl enthalten sind.
4. Mit Kokosöl abnehmen: Funktioniert es wirklich?
Neben Oliven- und Leinöl genießt auch Kokosöl den Ruf, zu den besten Pflanzenölen weltweit zu gehören. Das liegt vor allem an der leichten Verdaulichkeit des Öles, weil es vornehmlich aus mittelkettigen Fettsäuren besteht.
Diese mittelkettigen Fettsäuren sind wasserlöslich, sodass sie leicht in die Blutbahn gelangen. Anders als andere Fette werden die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöles nicht als Depotfett gespeichert, sondern zur Gewinnung von Energie genutzt. Somit lässt sich bei einer vermehrten Verwendung langfristig mit Kokosöl abnehmen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Fettsäuren des Kokosöles deutlich kalorienärmer sind als andere Öle. Studien belegen, dass Probanden bei einer Diät, bei der vielfach Kokosöl bei der Zubereitung von Mahlzeiten verwendet wurde, das Körperfett wesentlich schneller abbauen konnten.
Tipp: Auch im sportlichen Bereich ist Kokosöl ein echter Gewinn. Dadurch, dass das Pflanzenöl aus mittelkettigen Fettsäuren besteht, die vom Körper gut aufgenommen werden, steht uns nachweislich wesentlich mehr Energie zur Verfügung, die im Kraft- oder Ausdauersport umgesetzt werden kann.
Da wir das Fett sofort verbrauchen, landet es nicht auf unseren Hüften. Eine Leistungssteigerung macht sich allerdings erst nach ein paar Wochen bemerkbar. Bis dahin sollten wir täglich 1 Teelöffel Kokosöl verzehren.
5. Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Kokosöl
5.1. Kokosöl kann neben dem abnehmen auch die Gesundheit fördern
- Natives Kokosöl ist mit Laurinsäure angereichert, die rund 60 Prozent der Gesamtmasse ausmacht. Laurinsäure besitzt eine antiseptische, antibakterielle und antimikrobielle Wirkung, weshalb Kokosöl bei Erkältungskrankheiten oder Herpes Wirkung zeigt.
- Kokosöl findet jedoch nicht nur zur Behandlung von Beschwerden, sondern auch zur Vorbeugung von Krankheiten Verwendung. Es hemmt sog. freie Radikale, die eine zellschädigende Wirkung besitzen, sodass selbst das Risiko an Krebs zu erkranken vermindert wird.
- Kokosöl besitzt sogar eine entgiftende Wirkung, weil Schadstoffe ganz natürlich gebunden und ausgeschieden werden. Die gesunde Darmflora bleibt vollständig erhalten, da das Pflanzenöl lediglich die schädlichen Mikroorganismen abschwächt.
5.2. Kokosöl als Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz & Alzheimer
Entgegen vergangener Studien die besagen, gesättigte Fettsäuren würden der Gesundheit schaden, vermag Kokosöl das Gegenteil zu beweisen. Kokosöl ist zwar reich an gesättigten Fettsäuren, jedoch handelt es sich hierbei um mittelkettige Fettsäuren, auch MCT-Fettsäuren oder Triglyceride genannt, die über das Blut direkt zur Leber geleitet werden.
In der Leber wird das Kokosöl in Ketonkörper umgewandelt, die dem Organismus als Energiequelle dienen. Anders als andere Öle wird Kokosfett nicht in den Zellen und Arterienwänden gespeichert und abgelagert, weshalb die Gefahr, an Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden, reduziert wird.
Da auch das Gehirn die Ketonkörper als Energiequelle nutzt, wird Kokosöl auch zur Vorbeugung und Behandlung von Alzheimer und Demenz verwendet, weil es dem Gehirn buchstäblich mehr Energie schenkt.
5.3. Verwendung von Kokosöl – Kosmetik & Küche
Kokosöl ist vielseitig verwendbar. Das Pflanzenöl vermag nicht nur unsere Ernährung zu bereichern, sondern auch unseren Körper zu verwöhnen. Erwärmt ist es eine wahre Wohltat für Haut, Haar und Muskeln, weil es als Gesichtscreme, Haar-Kur und Massageöl dient.
- Als Gesichtscreme & Massagegel:
Wer Kokosöl regelmäßig verwendet, wird spüren, dass die Haut sich deutlich weicher und geschmeidiger anfühlt. Auch hier zeigt sich die antibakterielle Wirkung der Laurinsäure, die die Haut vor Bakterien, Keimen und Pilzen schützt. Vor der Anwendung sollte Kokosöl in der Hand verrieben werden, damit es eine cremige Konsistenz erhält. Alternativ kann man es auch in einem Wasserbad erwärmen, wenn es als Haut- oder Massageöl verwendet wird. - Kokosöl als Haar-Kur:
Für eine Haar-Kur werden 2 bis 3 Esslöffel Kokosöl mit 1 Esslöffel Honig vermischt und auf das feuchte Haar aufgetragen. Nach einer kurzen Einwirkzeit von 5 bis 10 Minuten werden die Haare mit einem Shampoo gründlich ausgespült. - Kokosöl zum Braten: Zum Braten, Schmoren und Frittieren ist Kokosöl ideal, da es äußerst hitzebeständig ist. Positiv ist, dass die gesunden Inhaltsstoffe auch bei hohen Temperaturen erhalten bleiben.
6. Unser Fazit zum Kokosöl
Kokosöl ist das beste Beispiel dafür, dass gesättigte Fettsäuren ebenso gesund sein können. Neben gesättigten Fettsäuren bilden ungesättigte Fettsäuren, Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ein faszinierendes Nährstoffprofil, das jedem Menschen zugutekommt, ganz gleich, ob man sich gesund ernähren, abnehmen, Sport treiben oder einfach gut aussehen möchte.
Neben Lein- und Olivenöl nimmt Kokosöl einen wichtigen Stellenwert in der gesunden Ernährung ein, weshalb es in keiner Küche fehlen sollte.
7. Kokosöl im Internet bestellen
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-23 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Nach meiner Schwangerschaft habe ich meine Ernährung mehr auf Kokosöl umgestellt und siehe da die Pfunde sind gepurzelt. Zwar langsam, aber auf Dauer eine gute Alternative!
Grüße
Falea