- Lassen Sie sich beim Kauf eines Laufbandes nicht von einem niedrigen Preis verführen, sondern achten Sie auf die Qualität und Features.
- Wollen Sie ein Laufband kaufen seien Sie sich sicher, dass Ihnen genügend Platz zur Verfügung steht.
- Belesen Sie sich zu aller erst zu den Technischen Daten des Gerätes bevor Sie ein Laufband kaufen.
Mit einer Preisspanne von kaum mehr als 100 Euro bis hin zu 2000 Euro ist das Laufband eines der „wankelmütigsten“ Fitnessgeräte. Tatsächlich driften Qualität und Leistung selten so weit auseinander wie bei einem Laufband.
Zwar findet man auch im unteren und mittleren Preissegment einige „Perlen“, die durch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Generell sind tatsächlich die teuersten Laufbänder auch die besten. Im folgenden geben wir Ihnen einige Tipps, worauf Sie beim kaufen eines Laufbands achten sollten.
Laufband kaufen – Was muss ein gutes Laufband können?
Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, wenn Sie ein Laufband kaufen möchten. Laufbänder sind sich in ihrer Grundkonstruktion sehr ähnlich: ein durch einen Motor bewegtes Band, ein Computer, dazu Griffe zur Stabilisation. Doch im Detail trennt sich die Spreu vom Weizen.
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Breites Band
An der Lauffläche Ihres Laufbandes sollten Sie nicht sparen. Gerade günstige Modelle haben oft ein Band, das kaum breiter als 40 cm ist und auch in der Länge nicht viel mehr als 1,20 m bietet. Darauf KANN man laufen, allerdings erfordert das sehr viel Konzentration – und kann im Fall eines Fehltritts durchaus gefährlich für das Sprunggelenk werden.
Achten Sie daher auf eine großzügige Breite und Länge wenn Sie ein Laufband kaufen. 50 cm Breite und 1,50 m Länge geben ein größeres Gefühl der Sicherheit und vergrößern das Laufvergnügen. Hier gilt: Je größer die Fläche, desto besser.
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Starker Motor
Der Motor bestimmt, wie schnell „die Reise“ in der Theorie gehen kann. Während Anfänger auch mit einem schwachen Motor, der das Laufband auf rund 10 bis 12 km/h beschleunigt, gut ausgelastet sind, sollten Fortgeschrittene weniger nachsichtig sein.
Erst ein Aggregat mit etwa 2 PS unter der Haube erlaubt ein forderndes und facettenreiches Lauftraining, bei dem neben Dauerläufen auch Fahrtspiele und Intervalle hervorragend umgesetzt werden können.
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Hohe Tragkraft
Ein weiterer Qualitätsfaktor ist die Tragfähigkeit: Mindestens 100 kg, besser aber 120 kg, sollte Ihr Laufband schon aushalten – selbst wenn Sie „nur“ 60 oder 70 Kilogramm wiegen sollten. Schließlich ist eine hohe Tragkraft immer auch ein Indiz, dass hochwertig gefertigte tragende Teile verbaut worden sind.
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Starke Technik
Über den Computer Ihres Laufbandes steuern Sie die Geschwindigkeit und erhalten Informationen über die Dauer Ihrer Trainingseinheit, Ihre Herzfrequenz und vieles mehr. Diese Features sind heutzutage der Standard und sollten damit auch Ihre Mindestanforderung sein.
Die besten Laufbänder auf dem Markt zeichnen über Funk die Herzfrequenz über einen Messgurt auf. Bei hochklassigen Laufbändern können Sie aber zusätzlich noch den Steigungsgrad verändern, um ein realitätsnahes Laufgefühl zu kreieren.
Sie können Ihren Kalorienverbrauch und Ihren Durchschnittspuls anzeigen lassen und sogar einen Zielpuls vorgeben, an dem das Laufband die Geschwindigkeit anpasst. Oder aber Sie können aus verschiedenen Trainingsprogrammen wählen beziehungsweise den Computer mit selbst kreierten Workouts füttern, um für sich den optimalen Trainingseffekt zu erzielen.
Wichtig für Ihre Sicherheit: Die Geschwindigkeitsregelung sollte einfach zu erreichen und leicht zu bedienen sein.
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Geräuschpegel
Auch wenn Laufbänder in den letzten Jahren immer leiser geworden sind, kann die Geräuschbelastung durchaus nervend sein. Gerade wer zur Miete wohnt und neben, über sowie unter sich Nachbarn hat, sollte dies berücksichtigen und auf ein möglichst geräuscharmes Laufband setzen.
Wenn Sie sich dann beim Trainieren noch an die gesetzlichen und konventionellen Ruhezeiten (22 bis 7 Uhr, 13 bis 15 Uhr) halten und in Ihrem Zuhause ausreichend Platz für Ihr Laufband haben, ist alles bestens.
Factsheet: Laufband kaufen – Worauf kommt es an?
- Je breiter und länger die Lauffläche, desto höher sind Sicherheit und Trainingskomfort
- hochwertige Verarbeitung: Prüfsiegel, lange Garantiezeit und Kundenservice zeugen schaffen Vertrauen; eine hohe Tragfähigkeit ist ein indirektes Indiz für eine gute Verarbeitung
- je höher der Fitnessgrad des Läufers, desto höher sollte die Motorleistung sein
- Computer mit möglichst vielen Funktionen garantiert ein vielfältiges und forderndes Training
- großes, modernes Display mit einer einfachen, selbsterklärenden Bedienung
- Mitgeliefertes Zusatzmaterial erleichtert den Einstieg (z.B. Schulungsvideos)
- Nette Gimmicks: Halterung für die Trinkflasche im Frontbereich
Die Artikelserie zum Laufbandtraining:
- Laufband kaufen – was ist zu beachten?
- Tipps zum Training auf dem Laufband
- Trainingsplan auf dem Laufband für Einsteiger und Fortgeschrittene
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Ich finde die Auflistung sehr gelungen. Man sollte zusätzlich auch darauf achten, dass ein Laufband ein relativ hohes Eigengewicht mitbringt. Dies ist auch ein Anhaltspunkt für Stabilität während des Laufens und einen festen Stand.